Duschcontainer
Kleine Duschcontainer
- Höhe: 2515 mm
- Breite: 2100 mm
- Tiefe: 1140 mm
- Grundfläche ca.: 2 m²
- Artikelnummer: 2213853
Große Duschcontainer
- Höhe: 2950 mm
- Breite: 4045 mm
- Tiefe: 2530 mm
- Grundfläche ca.: 8 m²
- Artikelnummer: 4857
FLADAFI® Duschcontainer - als Ergänzung zur WC-Containeranlage, kombinierter Dusch- und WC Container oder einzelner Waschraum.
Auch die Duschcontainer sind in vielen Grundabmessungen und für jeden Platzbedarf erhältlich, als Duschcontainer 2.1 ideal zur Ergänzung bestehender Sanitärräume um einen Duschraum. Unabhängig ob im Freien oder innerhalb einer Halle. Jeder Standard-FLADAFI® Sanitärcontainer wird anschlussfertig geliefert. Einfach aufstellen und nur noch Strom, Frisch- und Abwasser an das vorhandene Netz anschließen und die Erweiterung ist geschafft.
Wie kann ich einen Duschcontainer an Zu- und Abwasser anschließen?
Zunächst sollte natürlich abhängig von der Größe und der zu erwartenden Menge an Brauch- bzw. Abwasser geprüft werden, ob am Standort ein ausreichender Kanal vorhanden ist.
Ist dies gesichert, können Sanitärcontainer sehr einfach angeschlossen werden. Oftmals ist hierzu der schnellste und kostengünstigste Weg, den Container auf einen bestehenden Kanal oder in die Nähe eines Schachtes zu positionieren und mit wenigen Bögen oder direkt senkrecht in den Kanal einzuleiten.
Die Wasserzuleitung kann ebenfalls abhängig von der notwendigen Wassermenge einfach verlegt und angeschlossen werden. Für kleine Duschcontainer reicht häufig schon ein Gartenschlauch mit Steckkupplung.
Auch vor dem Stromanschluss sollte man keine Angst haben. Die Dusch- oder Dusch- und WC-Container werden anschlussfertig geliefert und können in den meisten Fällen einfach per CEE Stecker angeschlossen werden. Bei großen Sanitärcontaineranlagen sollte man aber etwas genauer hinschauen. Mehr hierzu finden Sie bei der Erklärung der Möglichkeiten zur Warmwasserbereitung.
Eine Frage für bekennende Warmduscher - welche Möglichkeiten gibt es zur Warmwasserbereitung bei Duschcontainern
Bei Duschcontainern kann Warmwasser über verschiedene Wege bereitgestellt werden.
Entweder über den Anschluss an ein bestehendes Heizungsnetz, elektrisch über einen Warmwasserboiler bzw. einzelne Elektro-Durchlauferhitzer oder auch über eine eigenständige Warmwassertherme mit Wasserspeicher unter Ausnutzung erneuerbarer Energien wie beispielsweise der Unterstützung durch Solarthermie oder über Luft-Wasser oder Sole-Wasser Wärmepumpen.
Wie überall hat jede Technologie Vor- und Nachteile.
Bei der elektrischen Warmwasserbereitung per Warmwasserboiler wird permanent warmes Wasser mit konstanter Temperatur in einem Speicher vorgehalten. Neben dem großen Platzverbrauch ist der größte Nachteil bei dieser Form der Wassererwärmung, dass bei längerer Nichtnutzung aufgrund von Wärmeverlusten dennoch häufig nachgeheizt wird. Zu empfehlen sind diese Systeme daher eher bei einer kontinuierlichen Auslastung der Duschanlage. Ist die Nutzung eher unregelmäßig und manchmal wird längere Zeit überhaupt kein Warmwasser benötigt, empfiehlt sich daher die Warmwasserbereitstellung über Durchlauferhitzer.
Durchlauferhitzer heizen das Wasser, wie der Name schon verrät, beim Durchlaufen der Heizung auf. Somit wird nur Energie benötigt, sofern auch Warmwasser benötigt wird. Bei Nichtgebrauch sind also auch die laufenden Kosten der Anlage sehr gering. Der größte Nachteil hierbei, es wird für einen ausreichenden Durchfluss eine sehr hohe elektrische Leistung für die schnelle Wassererwärmung benötigt. Für eine einzelne Dusche werden bereits mindestens 18 oder 21 kW Leistung empfohlen. Bei einer größeren Duschanlage, bei denen viele Duschen gleichzeitig genutzt werden, summiert sich dies schnell auf einen Anschlusswert, der grade bereits bestehende Stromverteilungen schnell an die Grenze bringt.
Eine mögliche Alternative bei nicht ausreichenden Stromnetzen, der Gas-Durchlauferhitzer.
Die häufig auch für komplett autark betriebene Duschcontainer eingesetzte Technik kann wahlweise mit Erdgas oder aber auch mit Propan/Butan Gasflaschen betrieben werden. Um bei der Nutzung der Variante mit Gasflaschen nicht plötzlich unter kaltem Wasser zu stehenden, werden meistens Zweiflaschenanlagen mit automatischem Umschalter eingesetzt, bei der immer eine Flasche komplett entleert wird und dann auf die Reserve Flasche umgeschaltet wird.
Sollen hingegen erneuerbare Energien zur Warmwassererzeugung eingesetzt werden, werden häufig Systeme mit Solarthermie, Wärmepumpen oder sogar Kombinationen beider Technologien eingesetzt.
Der größte Nachteil hierbei ist jedoch, dass neben hohen Investitionskosten viel Raum, und ein erhöhter Montageaufwand berücksichtigt werden muss.
Wir empfehlen diese Systeme daher immer dann, wenn die Anlagen fest für einen Ort und bei entsprechend starker Frequentierung eingesetzt werden und betrachten auch, ob sich ein aufwendiges System über die tatsächliche Einsatzzeit auch rentieren kann und ob die eingesetzten Ressourcen durch die höhere Effizienz auch wieder eingespart werden können.